Meine Kindheit verbrachte ich in der Nähe von Lausanne.

Nach Abschluss des Pädagogik-Studiums, zog ich nach Zürich, wo ich zufällig das Kunsthandwerk Patchwork entdeckte. Die Klänge der Farben, die Spannung des zeichnerischen Entwerfens und das Handwerk Nähen entsprachen meiner liebsten Neigungen nebst der Musik und des Klavierspielens. So begann ich mich mit der neuen Materie auseinanderzusetzen.

Doch die Liebe zu den Pferden liess meinem Leben später einen anderen Weg nehmen und so widmete ich mich 20 Jahre lang dem Pferdefahrsport, eine zeitraubende und umfassende Beschäftigung, neben dem Lehrerberuf. Im Jahr 2008 entdeckte ich ein Buch von Joan Colvin, eine Künstlerin aus USA und plötzlich war ich wieder da wo ich 20 Jahre früher aufgehört hatte. Die Entwicklung des Nähens mit der Maschine stellte mich vor Probleme: Ich fühlte mich wieder wie eine Anfängerin, aber ich wollte es von Neuem lernen. Ich las viele Bücher und besuchte Workshops, um von erfahrenen Künstlerinnen, bei denen ich mich herzlich bedanke, zu lernen. Nun habe ich Zeit, mich ganz meiner Leidenschaft zu widmen.